Gründe für den Sport

Gründe für den Sport

Viele hundert Menschen mühen sich jeden Tag damit ab. Andere bezeichnen es als regelrechten Mord: Sport.

Aber ist es das? Mord?

Bei Weitem nicht! Sport ist die Möglichkeit, gegen unseren größten Feind und erbittertsten Gegner zu gewinnen. Gegen uns selbst.

Regelmäßig über den eigenen Schatten zu springen und aus sich genau das zu machen, was man im Spiegel sehen möchte, bevor man den Zug in Richtung Party betritt. Und was ist vielen dabei am Wichtigsten? Natürlich, der Bauch. Egal ob Männlein oder Weiblein, die Hauptsache ist immer, dass der Bauch flach, am besten noch mit einem formschönen Six-Pack versehen ist.

Und besonders toll dabei: das Lob und die Anerkennung von Außenstehenden, wenn man es dann mit harter Arbeit und höchster Disziplin geschafft hat, sich so eine Schönheit anzutrainieren.

Besonders beliebt im Internet – sprich Social Media und Co. – vor allem sogenannte „Transformationen“. Also der Weg eines Menschen mit durchschnittlichem Körper zu einem Menschen mit perfektem Körper.

Manche Leute haben sich diesen Hunger nach perfektem Aussehen sogar wirtschaftlich zunutze gemacht und werben mit ihren Programmen zahlreiche Sportbegeisterte und auch auf eine Diät angewiesene Menschen an, teilzunehmen. Teilzunehmen, sich besagten perfekten Körper anzutrainieren. Damit wird dann extrem viel Geld verdient und die Ergebnisse sind eher so mittel. Besser ist es, für sich selbst zu trainieren. Einfach, weil man von sich aus ein Ziel erreichen möchte, das man selbst gewählt hat. Und nicht eines, das einem eine App vorschreibt.

Das größte Problem hier: Motivation.

Die kann man sich bei Websites holen, in Büchern, bei Freunden oder auch aus Magazinen.

Am Ende muss man diese zugegebenermaßen nicht unbedingt einfache Aufgabe ganz alleine bewältigen. Denn es ist nunmal der Kampf gegen sich selbst. Der Kampf, der einem selbst sehr zusetzen kann. Doch wenn man es dann geschafft hat, ist man stolzer als je zuvor. Versprochen.

Und trotz dieses Versprechens, das schon so viele gegeben haben. Trotz des Wissens, wie gut und gesund Sport ist – insbesondere auch Bauchübungen – treiben die Deutschen viel zu wenig Sport.

Ja, man kann sich die mehr oder weniger, eher weniger, nötigen Zusatzprodukte auf Websites, die man via Google Adwords bekommt holen. Man kann auf Websites tausende Tipps lesen. Man kann für mehr Sichtbarkeit im Netz mit Backlinks oder via Social Media sorgen und so für noch mehr Motivation von außen sorgen. Am Ende ist man allerdings auf sich selbst gestellt. Aber das Ergebnis ist ja auch fantastisch.

Immer noch nicht überzeugt? Dann sind hier jetzt fünf Gründe für den Sport.

  1. Deine Gesundheit

So oft bekommt man als Kind gesagt, man sei irgendwann auf sich selbst gestellt und müsse es dann selbst können. Und genau dieser Zeitpunkt ist jetzt. JETZT musst Du es selbst können. Deine Gesundheit ist dabei sogar maßgeblich davon abhängig, wie viel Sport Du machst.

Deine Verdauung ist schneller und aktiver, wodurch Du seltener Bauchschmerzen bekommst. Du fühlst dich vitaler, weil deine Blutzirkulation ordentlich angeregt ist. Du hast mehr Lungenvolumen, weil Du sie beim Sport immer wieder weiter ausdehnst, als im Alltag. Sport ist kein Mord – ganz im Gegenteil! Er hält uns am Leben!

2. Das Aussehen

Für Viele der vielleicht sogar entscheidendere Parameter.

Denn wer viel Sport macht – insbesondere Übungen für den Bauch, bis hin zum Six-Pack – sieht aus der Sicht des gemeinhin gesellschaftlich anerkannten Schönheitsideals auch deutlich besser aus. Als Mann feine Adern am Ober- sowie Unterarm. Großer Bizeps, an Oberarm und Oberschenkel, markante Gesichtszüge am Kiefer und eine sogenannte „Gorilla-Brust“, sprich eine sehr ausgeprägte Brustmuskulatur. Alles Anzeichen eines sportlichen, modischen Mannes. Bei Frauen sind es die trainierten, straffen Beine, ein angemessen flacher Bauch, ebenfalls markante Gesichtszüge sowie ein straffer Hintern. Alles natürlich vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Schönheitsideals – individuell sehen diese Parameter noch einmal völlig anders aus.

3. Die Energie

Es ist, als ob Dein Körper insgesamt schneller arbeiten würde. Sind Deine Zellen in den Muskeln, Nerven und vor allem im Herzen genügend durch Sport angeregt, geht dem Körper alles leichter von der Hand. Er setzt beim Verbrauch von Energie auch noch Energie frei, weil er davon ausgeht, dass Du sie für die nächste Trainingssession brauchst.

So kannst Du ganz normal Deinen Stuff erledigen und hast am Ende des Tages trotzdem noch genug Energie, um mit Freunden die Stadt unsicher zu machen.

4. Die Konzentration

Es gehört wohl mit zu den positivsten Aspekten des sportlichen Menschen. Denn wer viel Sport macht ist ausgeglichener und kann sich deswegen automatisch besser konzentrieren.

Warum man ausgeglichener ist? Weil man überschüssige Energie freilässt und sich so besser auf kommende Aufgaben konzentrieren kann.

Ein Riesen Gewinn für den Alltag eines jeden Berufstätigen.

5. Das Essen

Also ich persönliche LIEBE gutes Essen, gerne auch mal etwas weniger gesund. Du auch?

Ja? Dachte ich mir.

Und wer darf – beziehungsweise kann – es sich am meisten leisten viel davon zu essen Richtig – der oder die, der oder die viel Sport macht. Man öffnet sozusagen Tür und Tor für ein Leben mit Schlemmerei bis zum absoluten Schluss.

Aber das ist eben nur so lange gesundheitlich vertretbar, so lange daneben auch noch genug Sport gemacht wird.

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