Für eine ordentliche Sportperformance gehören neben einem guten Trainingsplan, einer optimalen Ernährung natürlich auch die Sportausrüstung dazu. Ob die Performance mit der jeweiligen Sportausrüstung optimiert werden kann, ist abhängig von der Sportart und vom Produkt. Doch zu einem intensiven Training gehören auch Vorbeugemaßnahmen im Hinblick auf Sportrisiken einfach dazu. Schließlich läuft keiner ohne das passende Schuhwerk einen Halbmarathon. Die Füße sollen natürlich nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei der Suche nach der passenden Einlegesohle bin auf die CurrexSole RunPro Low Sport Sohlen aufmerksam geworden, die mit knapp 30 Euro nicht ganz so billig sind. Dafür habe ich die Sohle mal ausgetestet und beschreibe euch, was das Produkt eigentlich bringt. Hier erfahrt ihr mehr über das Produkt!
Es gibt drei Varianten der CurrexSole Run Pro Einlegesohlen
Zunächst muss euer Fußprofil bestimmt werden. Damit legt ihr erstmal den Grundstein bei der Überlegung, welche Schuhe, Sohlen und andere Produkte eigentlich hervorragend dazu passen. Beim CurrexSole RunPro Low gibt es drei Profile, die für euch interessant sind und die in der folgenden Grafik von CurrexSole schön beschrieben sind.
Beinform sollte schon bekannt sein. Ansonsten steht ihr auf einem Bein, geht leicht in die Kniebeuge und lasst von einer weiteren Person mal analysieren, ob die Kniegelenke nach außen ziehen, nach innen oder die Gelenke stets nach vorne ausgerichtet sind. Um das Fußprofil zu bestimmen, könnt ihr den Orthopäden oder den Schuhberater bei Running Sports fragen. In den Ladengeschäften steht normalerweise ein Laufband mit Verbindung zum Rechner, der euer Profil erstellt. Schließlich fällt euch die Entscheidung zwischen High Profile (Unterpronation bzw. Supination), Med Profile & Low Profile leicht.
Material und Verarbeitung
Aufgrund meines Fußprofils habe ich mal das Low Profile Modell ausgetestet. Um den Unterschied zu herkömmlichen Einlegesohlen zu beschreiben, habe ich von meinen Hokage One die normalen Sohlen zum Vergleich hergenommen.
Wie ihr in den kommenden Bildern gut sehen könnt, sind das dünne Stofffetzen mit geringer Polsterung ohne wirklichen Halt und bei geringer Dämpfung im Schuh spürt man die Belastungen mit jedem weiteren Schritt auf dem Asphalt, der sich nachteilig auf die Kniegelenke auswirken könnte. Auch ein Umknicken lässt sich bei falscher Fußstellung nicht vermeiden.
Anders hingegen die Bauweise der CurrexSole RunPro Low Sport Einlegesohle. In der obersten Schichte habt ihr die Fersenschale, die am Rand außen umrandet ist, aber dennoch weich sich am Fuß anschmiegt. Schweiß und unangenehme Gerüche werden durch eine wohldurchdachte Mittelschicht aus drei Schichten effektiv absorbiert.
- Interessant wird’s auf der unteren Seite durch die Teile, die an die Sohle befestigt sind. Einmal habt ihr im Bereich die Rebound PORON Dämpfung für eine angenehme Polsterung, wenn euer Fußschwerpunkt auf den Fersen liegt. Man könnte meinen, dass dieses kleine blaue Ding hinten nicht optimal polstert. Doch das Gefühl beim Fußaufsatz ist sehr komfortabel und wenn ihr die richtigen Schuhe habt, sollte das kein Problem sein.
- Gut gemacht ist die dynamische Mittelfußbrücken-Technologie aus silbernen Nylon 6 Composite. Das Material einen Hauch härter als beim Fersenabsatz und dieser Sohle seine Stabilität. Ihr merkt beim Laufen aber gar nichts vom Nylon-Teil. Ihr lauft einfach drauf los und spürt nichts, was für die Kniegelenke belastend sein könnte.
- Großes Lob auch an Vorderfußmaterial, das für Läufer interessant ist, die mit dem Vorderfuß aufkommen. Das Material ist dynamisch konstruiert und eure Füße landen sanft auf den Boden, egal wie hart oder uneben der Untergrund auch ist. Möglich ist es durch die PROPO+ Eigenschaft im Vorderfußbereich.
Erste Erfahrungen beim Laufen
Bis zum Test hatte ich bereits 50km Laufstrecke hinter mit. Man merkt schon, dass die Sohlen sich eng am Fuß angeschmiegt sind, aber dennoch sehr komfortabel sind und keineswegs bequem! Fußbeschwerden oder Verletzungen von früher kann aber die Sohle trotzdem nicht abmildern. Wenn ihr verletzt seid, hilft die Sohle auch nicht weiter. Sie ist keinesfalls eine Option bei Wehwechchen und da sollte wäre der Besuch beim Sportarzt her ratsam!
Für heile und gesunde Füße, die sich hohen Anforderungen stellen, ist die CurrexSole Einlegesohle aber auch zur Verbesserung der Performance eine gute Option. Wenn ihr anstrebt, Sprintläufe zu trainieren, Hill Sprints zu üben oder durch unebene Gegenden mit Kies, Geröll, Steinen usw. laufen wollt, dann testet die Sohle aus. Ich habe nach 15km Lauf gemerkt, dass die Beine immer noch nicht müder wurde und Weitere Sprints problemlos möglich waren. Aus lauftechnischer Sicht gibt es hier wenig zu bemängeln. Einzig allein die Fersendämpfung könnte noch ein wenig stärker gedämpft sein. Denn Für Läufer, die auf den Fersen zuerst landen (nicht empfehlenswert aus meiner Sicht), sind die Auswirkungen auf die Kniegelenke deutlich zu spüren. Zwar beugt die Poron Dämpfung schwere Verletzungen vor. Doch bei Dauerläufen könnte dieser Bereich noch weiter ausgebaut werden.
Fazit – höhere Performance, weniger Verletzungen
Sehr schön konstruiert, von Wissenschaftlern getestet und für Sportler empfehlenswert! Wenn euch der Sportehrgeiz packt, ihr ständig Fußbeschwerden während und nach dem Lauf habt und ihr eure Laufperformance noch weiter ausbauen wollt – dann gebt der CurrexSole Einlegesohle eine Chance sich zu bewähren. Die gute Qualitätsverarbeitung und die ergonomische Konstruktion sind sehr vielversprechend. Hier noch ein schönes Video zur Beschreibung der Eigenschaften:
currexSole Runpro Sporteinlage – Mid Profile, Groesse L, ab 34,95 Euro hier erhältlich
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