Mit Fokus auf den Paris Marathon im April wollte ich in der Vorbereitung natürlich den einen oder anderen Wettkampf im Duell mit den anderen Sportlern antreten. Gerade in Wettkämpfen mit anderen erfahrenen Sportlern kann man sich stark verbessern und die kalte Winterszeit ein wenig trotzen. Die Winterlaufserie in München bestand bei mir aus einem 10km Lauf am Nikolaustag, einem 15km Lauf im Januar und einem 20km Lauf an einem Faschingstag. Ziel war es, auf sportlicher Ebene den nächsten Schritt zu machen.
Die große Tradition der Winterlaufserie
Die Laufserie alle Jahre wieder jeweils 3 Mal im Olympiapark statt. Start und Ziel befinden sich dieses Jahr direkt vor dem Stadion. Die Läufer müssen die 5km Strecke je nach ausgelegter Distanz mehrmals durchlaufen. Es ist eine überwiegend flache Laufdistanz, die vom Ehrengastbereich des Olympiastadions vorbei an der Olympiahalle Richtung U-Bahn-Station Olympiazentrum und entlang am Olympiasee zurück zum Ausgangspunkt führt. Gemessen wird die Zeit hierbei über die Chipzeitnahme. Die Teilnehmer können sich hier unter http://www.laufwinter.de/ entweder für die Laufserie mit 3 Läufen anmelden oder aber einzeln für die jeweiligen Events!
Die drei Events im persönlichen Rückblick
Das erste Rennen beim Nikolauslauf ging über die Strecke von 10km. Nach dem Marathonlauf in München und einer kleinen Pause vom Laufsport war diese Strecke natürlich hilfreich zur Neuorientierung im Hinblick auf die kommenden Ziele 2018 bei kalten Temperaturen im Dezember. Für mich wars eine kleine Premiere, mal im Winter unter Wettkampfbedingungen solche Strecken zu laufen. Ohne große Vorbereitung und Erwartungen stieg ich in den 10km Lauf an, was ich im eher lockeren Lauftempo in knapp Minuten beendete. Einen Monat später folgte der 15km Lauf, bei der ich bei knapp unter 1:16 ins Ziel kam und beim 20km Lauf kam ich mit knapp 1:43h ins Ziel.
Das ist natürlich alles noch ausbaufähig, da der Unterschied zu den Spitzensportlern noch groß ist. Aber ich denke, für jemanden, der erst 2016 das erste Mal bei einem Laufwettbewerb mitmachte, ist es keine schlechte Zeit. Und die Zeit kommt nach und nach mit dem Training und anwachsender Lauferfahrung bei Wettbewerben! Und da habe ich einen Trainingsplan, wie ich innerhalb der nächsten Jahre einen echten Leistungssprung mache. Geduld ist eine Tugend im Laufsport. Sie bringt uns auf das nächste Level, wenn wir auf unseren Körper achten.
Leckereien nach der Pflicht
Auch ein Grund, bei der Winterlaufserie mitzumachen: die ganzen Leckereien nach dem Lauf sind einfach verlockend! Nach dem Nikolauslauf gabs Lebkuchen, nach dem Abschluss sogar Weißwurst und alkoholfreies Bier. Die Organisation ist bei allen drei Läufen einfach top! Und gestärkt mit vollem Magen genießt man noch den Resttag vom Wochenende.
Antworten
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.